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Schweiz

Eine Reise in eine unerklärliche Welt jenseits unseres Alltags

Der Dokumentarfilm ‚Schwerelos‘ lädt ein zu einer faszinierenden Reise in eine wundersame Welt jenseits unseres vertrauten Alltags. Die Filmemacher Roger Mäder und Susanne Berger gehen Fragen nach, die sich Menschen seit Urzeiten stellen. Spiritismus wird verdeutlicht und gibt dem Zuschauer einen näheren Einblick, wie sich Betroffene mit diesem Thema auseinandersetzen.

‚Schwerelos‘ porträtiert sieben Menschen, denen Unerklärbares zugestossen ist: Da ist der skeptische Banker, der seine materialistische Laufbahn hinter sich lässt und sich mit Hilfe von Medien zu einer langen Expedition in die geistige Welt aufmacht. Dabei gewinnt er die Überzeugung, dass er heute nicht zum ersten Mal auf der Erde lebt. Da ist die Psychologin, die davon berichtet, wie ein brasilianischer Geistheiler in Trance sie von ihrer tödlichen Erbkrankheit geheilt hat. Eine Matura-Studentin erzählt, wie sie während mehrerer Monate von einem Geist besetzt und begleitet wurde, was sie von ihm lernte und was er von ihr wissen wollte. Eine Yoga-Lehrerin schildert, wie sie in Todesnähe ihren Körper verlassen hat und wie dieses Erlebnis ihr Leben verändert hat. Ein Ökonom spricht von seiner Begegnung mit Engeln und Boten Gottes. Ein Arzt berichtet von seinen Erfahrungen mit Tod, Spuk und Seelenwanderung und ein Schriftsteller erzählt, wie eine unerklärliche Eingebung sein Leben rettete

Nach dem Film folgt eine Diskussion mit den Gästen Hansueli Hausenstein, Pfarrer in Sins und Ronny Potthoff, Beratungen und Coaching.

Für den Oscar nominiert – der Schweizer Film gemacht aus Silikon, Kunstharz und Latexschaum

Courgette ist ein eher ungewöhnlicher Kosename, aber wenn er einem von der Mutter verliehen wurde und diese dann unerwartet stirbt, hängt man trotzdem daran. 
Im Heim, in das Courgette gebracht wird, lernt er andere Kinder kennen, denen es ähnlich ergeht wie ihm. Hinter ihrer zuweilen rauen Schale verbirgt sich ein weicher Kern. 
Es gibt viel zu entdecken und zu lernen: Freunde haben, sich über das Leben unterhalten, Witze reissen – und vielleicht sogar glücklich sein!

Der emotionale Kampf ums Frauenstimmrecht 1970 in der CH

Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen... 

‚Die göttliche Ordnung‘ ist der erste Spielfilm über das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung 1971. Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe (‚Traumland‘, Drehbuch von ‚Heidi‘) nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise in die ländliche Schweiz der 70er Jahre und diese bahnbrechende Zeit. ‚Die göttliche Ordnung‘ setzt all den Menschen ein Denkmal, die damals für gleiche politische Rechte gekämpft haben, sowie all jenen, die sich auch heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung engagieren.

Ab 10.30 Uhr: Kafi & Gipfeli im Kino

KINOEINTRITT FÜR ALLE Fr. 5.00 - wenn die Reservation auch höhere Preise angibt!

Ein Portait der "Luzerner Langstrasse" - ein Dokfilm, der berührt!

Rue de Blamage Zwei Kilometer Asphalt im Herzen von Luzern Die berühmt-berüchtigte Baselstrasse. Jeder in Luzern glaubt sie zu kennen. Auf dem Trottoir brettert uns der Strassenmusiker Daniele auf seinen Rollerblades entgegen. In der Beach Bar empfängt Connie ihre Kundschaft. Und beim Kreuzstutz beginnt Christoph die Arbeit an seinem monumentalen Denkmal für Heinz, den pensionierten Strassenkehrer. Wer seine Bleibe an der Baselstrasse hat, steht nicht im Rampenlicht der Gesellschaft – aber sie alle finden an der «Rue de Blamage» ihr Stück vom Glück. 

Der Luzerner Regisseur Aldo Gugolz verbrachte einen Teil seiner Kindheit an der Baselstrasse. Nun, Jahrzehnte später, kehrt er zurück. Sein Film nähert sich behutsam Menschen, die wir im Alltag allzu oft übersehen. Er erzählt leise, kleine Geschichten, die von den grossen Verwerfungen unserer Zeit handeln – und deckt dabei das allzu Menschliche, Universelle auf, das jedem Leben innewohnt. Das geht direkt ins Herz.

Die Black Box im Rohstoffhandel Schweiz

Der Regisseur Daniel Schweizer nimmt sich einem Thema an, das der Schweiz einen neuen Skandal bescheren könnte: die Praktiken der Rohstoffhändler. Ein grosser Teil dieses weltweiten Handels wird von in Zug oder Genf ansässigen Unternehmen gesteuert. 20 bis 30 % der weltweit gehandelten Rohstoffe wechseln durch Schweizer Unternehmen den Besitzer. Sie sind dafür bekannt, intransparent zu arbeiten, wenig Steuern zu zahlen und die in den Abbauländern geltenden Umweltvorschriften zu missachten.
 
Rund um den Globus enthüllt ‚Trading Paradise‘ die Kehrseite dieser Aktivitäten und eröffnet eine notwendige Debatte über die ethische Verantwortung dieser Unternehmen vor dem Hintergrund des globalisierten Neoliberalismus.

 

Filmpremiere: Starkes Kino von Wohler Kantischülerinnen

Seiten des Lebens, eine sehr gefühlvoll erzählte Geschichte über Flucht und die Suche nach einer neuen Heimat. Wenn ein junger afghanischer Flüchtling in der Schweiz des Jahres 2017 Zuflucht bei einer alten jüdischen Dame findet, bekommt die Flüchtlingsthematik auf einmal ein sehr persönliches Gesicht. Miriam, 1943 selbst mit ihrem Bruder vor der Verfolgung in die Schweiz geflohen, kennt nur zu gut die Ängste und Hoffnung dieser Menschen. Dieser Film, der von zwei wahren Geschichten inspiriert ist, soll nicht Argumente für oder gegen die Flüchtlingssituation sammeln, sondern diesem Wort, „Flüchtlinge“, wieder ein menschliches Gesicht geben.

Die Premiere findet im Kino Mansarde Muri am Samstag, 18. November um 17:00 Uhr statt. Anschliessend findet eine kurze Podiumsdiskussion statt und ein Apéro wird offeriert. Eintritt ist frei mit Kollekte.    

 

> Eintritt gratis <

Die Schweiz in der Zeit der Flüchtlingskrise

Am Donnerstagabend ist Regisseurin Sabine Gisiger Gast im Kino.

Im Sommer 2015 suchen 1 Million Menschen auf der Flucht Schutz in Europa. 40'000 schaffen es bis in die Schweiz. Andreas Glarner, Gemeindepräsident der reichen Aargauer Gemeinde Oberwil-Lieli, will ein Exempel statuieren und weigert sich, in seinem Dorf 10 Flüchtlinge aufzunehmen. Johanna Gündel, Studentin und Tochter eines lokalen Gemüsebauern, organisiert mit der IG Solidarität den Widerstand gegen diese Nein-Politik. Die Grüne Regierungsrätin Susanne Hochuli, die für die Unterbringung der Asylsuchenden im Aargau zuständig ist, befürchtet, dass uns Ängste und ideologische Debatten davon abhalten, kluge Lösungen zu finden. 

Ausgehend von den Ereignissen in Oberwil-Lieli erzählt der hochaktuelle Dokumentarfilm der Zürcher Regisseurin Sabine Gisiger («Yalom's Cure», «Dürrenmatt») von der Schweiz in Zeiten der sogenannten Flüchtlingskrise - davon, was dieses Land in der Mitte Europas war, sein will oder werden könnte.

Sensibles Werk um Selbstbestimmung im Alter

Am Donnerstagabend ist Regisseur Rolf Lyssy im Kino persönlich anwesend.

Für ihre 89 Lenze ist Gertrud Forster beneidenswert vital und selbständig. Ihre grösste Angst ist es, dement im Altersheim zu enden. Umso schockierter ist sie, als ein eleganter Engländer bei ihr auftaucht, weil sie ihn auf einer Dating-Plattform für Senioren angeschrieben hat. Da Gertrud sich an nichts dergleichen erinnern kann, möchte sie nur noch eins: ihr möglichst selbstbestimmtes Ende, bevor sie auf der Demenzstation landet. Die Familie hat keine Ahnung von Gertruds finalem Vorhaben. Doch alle - Tochter, Enkel und sogar Urenkelin - glauben besser zu wissen, was für Gertruds Zukunft richtig ist. Und als sich der Sterbehelfer Balz in Gertruds Lieblingsenkelin Meret verliebt, während der englische Verehrer ihr weiter den Hof macht, muss Gertrud einmal mehr ganz eigene Wege gehen...

Der neue CH-Film für Jung und Alt - ein grosses Gaudi mit viel Witz!

Ein Wochenende allein zuhause mit den drei Kindern - und schon bricht das grosse Chaos bei Papa Moll aus! Denn während der Vater in der Schokoladenfabrik Überstunden schieben muss, bricht zwischen seinen Kindern und dem Nachwuchs seines Chefs ein gnadenloser Kampf aus: Es geht um nicht weniger als Zuckerwatte, Strafaufgaben und den berühmtesten Zirkushund der Welt. 

Was in den 1960er-Jahren noch brav als Bildergeschichte daherkam, wird im neuen Schweizer Kinohit zum witzigen und immer wieder überraschenden Slapstick à la "Mein Name ist Eugen". Tolle Schauspieler, überraschende Kulissen mit vielen Tricks und eine spannende, humorvolle Geschichte für die ganze Familie. 

Extravaganz & Glamour im Altersheim - heiteres Kino aus den USA

Der Film bietet einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen einer Seniorenresidenz wie sie wohl nur in den USA möglich ist: in 'The Palace', Miami. Trotz allem crazy Überschwang wachsen einem die gelifteten Damen und die recht rüstigen Herren irgendwie ans Herz. Happy Hour von morgens bis abends in einem Gebäude, das aussieht wie die Disney World Version von Versailles. Zurückhaltung gibt es nicht, die Partys sind extravagant, die Buffets ausgiebig und der Lärmpegel hoch. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus und die Energie des Gebäudes und seiner Einwohner ist wunderbar. Der Film beobachtet empathisch und sucht die leisen Zwischentöne dieser verrückten Welt in Miami.

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