Dokfilm mit einmaligen Bildern. Bauer werden ist nicht einfach

The Biggest Little Farm

Molly und John sind ein ganz normales Paar. Molly arbeitet als Köchin und John dreht Dokumentarfilme. Weil ihr geliebter Hund Todd zu viel bellt, verlieren Molly und John Chester ihr Apartment in Kalifornien. Das Paar verlässt daraufhin die Grossstadt und stürzt sich Hals über Kopf in die Verwirklichung eines langgehegten grossen Traums: die Gründung einer eigenen Farm – und hier beginnt ihre aussergewöhnliche Geschichte.

Ohne landwirtschaftliche Ausbildung möchten sie eine Farm in Einklang mit der Natur aufbauen – ohne Monokulturen, ohne Pestizide. Auf über 80 Hektar in den kalifornischen Hügeln will das Paar mehr Harmonie in sein Leben bringen – und in das Land, das es ernährt. Was folgt, sind acht Jahre harte Arbeit, die den Idealisten alles an Einsatz abverlangen. Wird ein Problem gelöst, folgt bereits die nächste Herausforderung. Ihr Vorhaben beginnt mit unfruchtbarem Ödland, aber mit viel Geduld und Unterstützung schaffen sie es, dieses Ödland in ein wundervolles grünes Paradies zu verwandeln.

Dieses Jahr fiel der Earth Overshoot Day auf den 29. Juli, das Datum, an dem der jährliche Bedarf der Menschheit an Natur das übersteigt, was die Ökosysteme der Erde im ganzen Jahr regenerieren können. Es ist schon lange bekannt, dass die Menschheit unbedingt ihre Strategie im Umgang mit der Erde ändern muss. THE BIGGEST LITTLE FARM zeigt auf, wie Molly und John ihren Traum verwirklichen und genau das tun. Wer den Trailer schaut, merkt schnell, dass die Geschichte nicht nur aussergewöhnlich ist, sondern dass der Film die Zuschauer mit wunderschönen Bildern verzaubert.

Regie:
Land:
Altersfreigabe:
6 Jahre
Spielzeit:
91 Min
Sprache:
Ed