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Marc Rothemund

Wahre und berührende Komödie über einen fast blinden Mann

Sali weiss ganz genau was er vom Leben will, eine Ausbildung zum Hotelier. Damit er sich diesen Wunsch erfüllen kann, verheimlicht er beim Vorstellungsgespräch, dass er fast blind ist. Der Bluff funktioniert – niemand ahnt etwas von seinem Handicap und er kriegt den Ausbildungsplatz im Luxushotel Bayerischer Hof in München. Eine Herausforderung, die seine Entschlossenheit auf die Probe stellt.

Die Komödie entstand nach der Vorlage des gleichnamigen Buches "Mein Blind Date mit dem Leben" von Saliya Kahawatte, der darin seine eigenen Erfahrungen schilderte. Mit 15 Jahren ging das Sehvermögen des Deutsch-Singhalesen plötzlich innerhalb weniger Monate auf gerade einmal 5 Prozent zurück. Um nicht den vorgezeichneten Weg mit einer Behinderung beschreiten zu müssen, verschwieg er jedoch für weitere 15 Jahre sein Handicap und machte Karriere.

KINOEINTRITT FÜR ALLE Fr. 5.00 - wenn die Reservation auch höhere Preise angibt!

Drei Töchter, drei Verehrer und drei verzweifelte Väter

Arthur (Heiner Lauterbach), Kalle (Jürgen Vogel) und Yussuf (Hilmi Sözer) sind Schwäger. Alle drei eint der Missmut über ihre potenziellen Schwieger-söhne. Der eine ist ein linker Weltverbesserer, der andere ein fauler Typ mit Kontakten in der Drogenszene und der letzte ein Mann mittleren Alters, der auch noch Aktfotograf ist. Die selbst ernannten „Super-Schwäger“ wollen ohne das Wissen ihrer Frauen und Töchter versuchen, die Schwiegersöhne in spe loszuwerden – komme was wolle.

Feinfühlig, berührend: Das Leben eines autistischen Knabens und Familie

Mirco ist beruflich bedingt viel unterwegs, während seine Frau Fatime das fordernde Familienleben organisiert. Ihr zehnjähriger Sohn Jason ist Autist und sein Alltag besteht aus täglichen Routinen und festen Regeln. Als der Familie Jasons Wechsel auf eine Förder- schule nahegelegt wird, ist auch Mirco als Vater gefordert.

Er schliesst einen Pakt mit seinem Sohn: Jason verspricht, sich alle Mühe zu geben, sich in der Schule nicht mehr provozieren zu lassen, wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblingsfussballverein zu finden. Allerdings will Jason sich erst für einen Verein entscheiden, wenn er alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga live in ihren jeweiligen Stadien gesehen hat. Dabei hat er sehr individuelle Kriterien – von Maskottchen, Nachhal- tigkeit über Rituale der Spieler bis hin zu den Farben der Fussballschuhe.

Auf ihren aussergewöhnlichen Reisen durch Deutschland lassen Vater und Sohn die heimische Routine hinter sich und finden alles, was sie nie gesucht, aber definitiv gebraucht haben.

«Wochenendrebellen» basiert auf der wahren Geschichte von Mirco und Jason von Juterczenka, die sie in ihrem Buch „Wir Wochenendrebellen“ veröffentlicht haben. Authentisch, liebevoll, mit viel Esprit und mit einer grossen Portion Humor erzählt der Film, wie Vater und Sohn aus dem Alltag ausbrechen und sich auf die Reise ihres Lebens begeben.

Eine aufwühlende Kinokomödie über den herzkranken Daniel Meyer

Versehentlich einen Audi zuhause im Pool versenken und die Nacht durchfeiern, solcherlei findet Lenny ziemlich unterhaltsam. Ausser seiner eigenen Bespassung interessiert ihn aber kaum was. Er wohnt in Papas Villa, verschwendet dessen Geld und sieht sich dabei als originellen Lebenskünstler.
Im harschen Gegensatz dazu liegt der 15-jährige David in seinem Bett und hat Mühe zu atmen. David ist seit seiner Geburt herzkrank, und ob er seinen 16. Geburtstag feiern wird, kann ihm niemand sagen.
Als der Herzspezialist Dr. Reinhard seinen Sohn Lenny dazu verpflichtet, sich um seinen jungen Patienten David zu kümmern, prallen zwei Welten aufeinander. Und während Davids Leben an einem seidenen Faden hängt, fragt sich der Lebemann Lenny, ob er der plötzlichen Verantwortung gewachsen ist. Bald ist aber die Beziehung der beiden so intensiv und so ernsthaft, als gäbe es kein Morgen...

„Dieses bescheuerte Herz“ ist eine aufwühlende Kinokomödie basierend auf dem gleichnamigen Bestseller über den herzkranken Daniel Meyer. Entstanden ist eine Geschichte einer unerwarteten Freundschaft, die Regisseur Marc Rothemund sowohl feinfühlig wie auch temporeich und mit unwiderstehlichem Optimismus in Szene setzt. Beeindruckend wie sich Elyas M’Barek als Lenny in einer neuen, überraschenden Rolle zeigt. Neben ihm gibt Philip Noah Schwarz als David sein überzeugendes Kinodebüt.