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Fatih Akin

The Cut
Ein tragisches Kapitel Weltgeschichte mit grosser Intensität, Schönheit und Erhabenheit verfilmt

Mesopotamien, 1915: Nazaret Manoogian verliert alles, was er hat: seine Familie, sein Zuhause, seine Sprache. Eines Nachts werden alle armenischen Männer von der türkischen Gendarmerie zusammengetrieben und in die Wüste entführt, wo Zwangsarbeit und Tod sie erwarten. Dank vieler glücklicher Umstände überlebt Nazaret die Schrecken des Völkermordes. Als er eines Tages erfährt, dass auch seine totgeglaubten Zwillingstöchter dem Massaker entkommen sind, hat er ein neues Lebensziel: Er begibt sich auf die Spuren seiner beiden Kinder. Eine lange Reise beginnt…

Regisseur Fatih Akin vollendet seine „Liebe, Tod und Teufel“-Trilogie mit einem cineastischen Feuerwerk an Emotionen. „The Cut“ widmet sich nun dem „Teufel“.

Zwei Jungen, ein Auto und der beste Sommer ihres Lebens

Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Aussenseiter Maik Klingenberg die grossen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn – und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben wollen... Der beste Sommer von allen eben!

„Tschick“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf und hält sich bis heute in der Spiegel-Bestsellerliste. Der Erfolgsroman avancierte nach seiner Veröffentlichung schnell zum modernen Klassiker unter den Jugendbüchern und gehört zu den grössten literarischen Erfolgen der vergangen Jahre. Die Regie führt Fatih Akin („Soul Kitchen“, „Gegen die Wand“) und engagierte dafür die dynamischen Jungdarsteller um Tristan Göbel und Anand Batbileg in den Hauptrollen.