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Wash Westmoreland

Still Alice
Ein intensiver Film, herausragend gespielt von der mehrfach preisgekrönten Julianne Moore

Es sind Kleinigkeiten, die kaum auffallen. Bei einem Vortrag fällt der Professorin Alice Howland plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später verliert sie beim Joggen die Orientierung. Sie ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Die Diagnose kommt für Alice dennoch unerwartet: Sie hat eine seltene Art von frühem Alz­heimer. Der normale Alltag, an dem Alice mit allen Mitteln festhalten will, lässt sich nicht mehr wie gewohnt gestalten. Dank der grossen Unterstützung ihrer Familie und ihrer eigenen Willensstärke schafft sie es, ihr Leben bewusst einzuatmen und die Einzigartigkeit des Moments zu geniessen.

Berührend, bewegend und voller Hoffnung: „Still Alice“ handelt vom Leben und davon was es heisst, einer Zukunft entgegenzusteuern, in der vieles nicht mehr da ist und doch etwas bleibt. Nach dem internationalen Bestseller „Mein Leben ohne Gestern“ von Lisa Genova.

18:00 Uhr Vorstellung: ohne Pause

Eine behaglich-schöne Emanzipationsgeschichte - sehr inspirierend!

Sidonie-Gabrielle Colette ist eine junge, blitzintelligente Frau aus einem verschlafenen Dorf, als sie ihren Ehemann, den 14 Jahre älteren Pariser Lebemann Willy, heiratet. Dieser hat sich – einer Schar von Ghostwritern sei Dank – einen gewissen Namen als Autor gemacht. Um seinen ausschweifenden Lebensstil zu finanzieren, ermutigt er Colette, Geschichten aus ihrer Jugend aufzuschreiben. Obwohl er das Potential von Colettes daraus entstandenem Roman „Claudine erwacht“ anfänglich verkennt, publiziert er ihn schliesslich unter seinem Namen – mit grossem Erfolg: Ganz Paris spricht bald über die Figur der Claudine, mit der Colette jungen Frauen ihrer Generation eine Stimme verleiht. Als Willy die Schreibkunst seiner Frau für weitere Erfolge nutzen will, beginnt sich in Colette langsam Widerstand zu regen.