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Jann Kessler

Tiefgründig, aufklärend und berührend – ein Film der Spuren hinterlässt

Seit Jahren leidet Janns Mutter an Multipler Sklerose. Als sie nicht mehr sprechen kann, setzt er sich vermehrt mit ihrer Krankheit auseinander. Der 18-jährige macht sich auf die Suche nach anderen Menschen, die mit MS leben. Bernadette, Luana, Melanie, Oliver, Graziella und Rainer erzählen von schönen Erfahrungen, aber auch von dunklen Momenten im Leben mit der Krankheit.

Die Kamera lässt tiefe Einblicke zu und hält dennoch respektvoll Distanz. Ein vielschichtiger Film, der vor den schwierigen Fragen ebenso wenig zurückweicht wie vor den schönen Momenten des Lebens.

Kann Krankheit auch eine Chance sein? Ein Film über sieben Menschen, die mit MS leben. Zwischen Mut, Verzweiflung und Zuversicht. „Jann Kessler erforscht mit seinem hervorragenden Dokumentarfilm die Möglichkeiten des filmischen Genres, die Randzonen der menschlichen Existenz und die Brücken und Grenzen der Einfühlung.“ Dieter Fahrer

Der Schweizer Jungregisseur Jann Kessler ist am Do, 7. Januar um 20.30 Uhr zu Gast im Kino und stellt sich nach dem Film zusammen mit einer MS-Erkrankten aus Muri den Fragen des Publikums.