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Florian Zeller

Aufwühlendes Drama rund um Demenz - ein mitreissender Film

Anthony ist 81 Jahre alt. Er lebt allein in seiner Londoner Wohnung und verweigert sich allen Pflegenden, die seine Tochter Anne ihm aufzudrängen versucht. Doch diese Notwendigkeit wird für sie immer dringlicher, da sie ihn nicht mehr jeden Tag sehen kann: Sie hat den Entschluss gefasst, nach Paris zu ziehen, um mit einem Mann zu leben, den sie erst kürzlich kennengelernt hat.

Während Anthony versucht, sich mit der aufkommenden Demenz und den veränderten Lebensumständen zu arrangieren, beginnt er, an seinen Lieben, seinem eigenen Verstand und sogar an der Struktur seiner Realität zu zweifeln. Die Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Florian Zeller, der mit «The Father» sein filmisches Regiedebüt präsentiert, wurde insgesamt für 6 Oscars nominiert darunter für Anthony Hopkins als besten Hauptdarsteller.

Dieser zeigt sich im Film in absoluter Höchstform und liefert eine der besten Performances seiner ohnehin grossen, über 50 Jahre andauernden Karriere ab. Ergänzt durch weitere britische Schauspielgrössen wie Oscar-Gewinnerin Olivia Colman (The Favourite) oder Mark Gatiss, einem fein ausgearbeiteten Drehbuch sowie einem gekonnten Einsatz von Schnitt und Set-Design gewährt «The Father» einen realistischen, aber auch erschreckenden Einblick in eine komplexe Krankheit die nach wie vor nur schwer ergründbar ist.

Definitiv schon heute ein Highlight dieses Kinojahres!

Aufwühlendes Demenzdrama der Superlative mit Anthony Hopkins

Anthony ist 81 Jahre alt. Er lebt allein in seiner Londoner Wohnung und verweigert sich allen Pflegenden, die seine Tochter Anne ihm aufzu- drängen versucht. Doch diese Notwendigkeit wird für sie immer dringlicher, da sie ihn nicht mehr jeden Tag sehen kann: Sie hat den Entschluss gefasst, nach Paris zu ziehen, um mit einem Mann zu leben, den sie kürzlich erst kennengelernt hat.

Während Anthony versucht, sich mit der aufkommenden Demenz und den veränderten Lebensumständen zu arrangieren, beginnt er, an seinen Lieben, seinem eigenen Verstand und sogar an der Struktur seiner Realität zu zweifeln.

Die Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Florian Zeller, der mit «The Father» sein filmisches Regiedebüt präsentiert, wurde insgesamt mit sechs Oscars  ausgezeichnet - darunter für Anthony Hopkins als besten Hauptdarsteller. Dieser zeigt sich im Film in absoluter Höchstform und liefert eine der besten Performances seiner ohnehin grossen, über 50 Jahre andauernden Karriere ab.

Ergänzt durch weitere britische Schauspielgrössen wie Oscar-Gewinnerin Olivia Colman (The Favourite) oder Mark Gatiss (Sherlock) im Schauspielensemble, einem fein ausgearbeiteten Drehbuch sowie einem gekonnten Einsatz von Schnitt und Set-Design gewährt «The Father» einen realistischen, aber auch erschreckenden Einblick in eine komplexe Krankheit die nach wie vor nur schwer ergründbar ist. Schon jetzt ein Highlight dieses Kinojahres.

Feinfühlig: Wenn Eltern wegen der Krankheit des Sohnes hadern

Einige Jahre nach der Scheidung seiner Eltern möchte der 17-jährige Nicholas nicht länger bei seiner Mutter Kate leben. Stattdessen zieht er bei seinem Vater Peter und dessen neuer Lebensge- fährtin Beth ein. Gerade hat das Paar sein Fami- lienglück mit der Geburt der gemeinsamen Tochter perfekt gemacht.

Neben den familiären Pflichten hat Peter zudem die Chance, in Washington seinen Traumjob zu ergattern. Doch sein Versuch, bei Nicholas die Fehler aus der Vergangenheit zu korrigieren, droht das Verhältnis zwischen Vater und Sohn stark zu belasten.

Nach «The Father» legt Regisseur Florian Zeller das nächste Familiendrama vor und neben Hugh Jack- man und Laura Dern gibt sich auch unter ande- rem auch Anthony Hopkins wieder die Ehre.