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Endlich hat die charmante Naima aus Venezuela nach langen Jahren im Niedriglohnsektor in der Schweiz eine Lehrstelle in der Pflege ergattert.
Ihr Glück prallt jedoch auf die harte Realität: Patientinnen lieben ihren einfühlsamen Humor, doch ihre Kolleginnen bemängeln professionelle Distanz. Als Naima im Praktikum scheitert, bricht ihre Welt zusammen. Doch dann erhebt sie sich erst recht für ihren schwersten Kampf: Für sich selbst einzustehen.
Wir blicken hinter eine Fassade von Vorurteilen und zeigen eine Kämpferin, die für sich und viele andere den Weg zu einer gerechten Integration sucht. Naima soll nicht nur Migrantinnen, sondern allen Mut machen, die für ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. In den Medien erscheinen Migrantinnen oft als bedrohliche Gruppe, doch selten erfahren wir, wer sie wirklich sind.
«Naima» zeigt die Kämpfe und das ungenutzte Potenzial, das viele auch nach Jahren im neuen Land noch mit sich tragen. «Naima» spiegelt die Einzelschicksale vieler Migrantinnen wider, die im Gegensatz zu „Expats“ mit völlig anderen Voraussetzungen in der Fremde starten.
Nicht anerkannte Diplome und der erschwerte Zugang zu Ausbildungsplätzen hindern sie oft daran, ihr Potenzial zu entfalten und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Daraus resultieren häufig gesundheitliche, insbesondere psychische Belastungen, die einen Teufelskreis für ihre berufliche und familiäre Existenz bedeuten.