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Grossbritannien

Eine Ode an die Liebe - Kinderlähmung hin oder her

Robin (Andrew Garfield) ist ein gutaussehender, lebenslustiger junger Mann, der sein ganzes Leben noch vor sich hat. Doch plötzlich erkrankt er an Kinderlähmung und ist fortan vom Hals abwärts gelähmt. Entgegen jeglicher Empfehlungen der Ärzte und trotz der Tatsache, dass noch nie ein Polio-Patient ausserhalb eines Spitals überlebt hat, entschliesst sich Robins Ehefrau Diana (Claire Foy), ihren Gatten nach Hause zu bringen. Mit Hingabe, tiefer Vertrautheit und Entschlossenheit lässt sie Robin seine Behinderung vergessen und verschafft ihm ungeahnte Freiheiten. Sie beschliessen, sich durch das Leiden nicht einschränken zu lassen, gehen auf Reisen und berühren die Menschen, denen sie begegnen, mit Humor, Mut und Lebensfreude. Doch dann verschlechtert sich Robins Zustand drastisch...

Steinzeit gegen Bronzezeit – der neue Knet-Animationsfilm

Angesiedelt in der Vorzeit, als urzeitliche Kreaturen und wollige Mammuts die Erde bevölkerten, erzählt «Early Man», wie der gewitzte Steinzeitmensch Dug zusammen mit seinem Kumpel, dem prähistorischen Wildschwein Hognob seinen Stamm dazu bringt, gemeinsam den Kampf gegen die überheblichen Bronzezeitmenschen aufzunehmen und sich mit seinen ganz eigenen Mitteln durchschlägt.

Eine behaglich-schöne Emanzipationsgeschichte - sehr inspirierend!

Sidonie-Gabrielle Colette ist eine junge, blitzintelligente Frau aus einem verschlafenen Dorf, als sie ihren Ehemann, den 14 Jahre älteren Pariser Lebemann Willy, heiratet. Dieser hat sich – einer Schar von Ghostwritern sei Dank – einen gewissen Namen als Autor gemacht. Um seinen ausschweifenden Lebensstil zu finanzieren, ermutigt er Colette, Geschichten aus ihrer Jugend aufzuschreiben. Obwohl er das Potential von Colettes daraus entstandenem Roman „Claudine erwacht“ anfänglich verkennt, publiziert er ihn schliesslich unter seinem Namen – mit grossem Erfolg: Ganz Paris spricht bald über die Figur der Claudine, mit der Colette jungen Frauen ihrer Generation eine Stimme verleiht. Als Willy die Schreibkunst seiner Frau für weitere Erfolge nutzen will, beginnt sich in Colette langsam Widerstand zu regen.

Verfilmung des gleichnamigen Romans um echte Emanzipation

Joan (Glenn Close) und Joe Castleman (Jonathan Pryce) sind seit fast 40 Jahren verheiratet. Joe gefällt sich als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Er genießt in vollen Zügen die Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wird, diverse Affären inklusive. Seine Frau Joan scheint dabei mit viel Charme, einem scharfen Sinn für Humor und intelligenter Diplomatie die perfekte Unterstützung im Hintergrund. Als Joe für sein literarisches Oeuvre mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden soll, reisen sie gemeinsam nach Schweden. Begleitet werden sie dabei von ihrem Sohn David (Max Irons) - selbst angehender Schriftsteller ohne Vaters Segen. Zwischen hochoffiziellen Empfängen, Ehrfurchtsgebaren und Damenprogramm werden die Risse der Ehe sichtbar und eine unruhige Unzufriedenheit beginnt durch Joans stoische Fassade zu brechen. Zu allem Überfluss werden die Castlemans auch noch von Journalist und Möchtegern-Biograph Nathaniel Bone (Christian Slater) verfolgt, der unnachgiebig versucht, ein dunkles Geheimnis aufzudecken.

Die bis jetzt unerzählte Story des bekanntesten Komödianten-Duos

Stan Laurel (Steve Coogan) und Oliver Hardy (John C. Reilly) befinden sich 1953 auf einer Tour durch Grossbritannien. Ihre besten Jahre als die „Könige der Hollywoodkomödie“ hinter sich, sehen sie sich mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert. Zu Beginn ihrer Tour kreuz und quer durchs Land, sind die Zuschauerräume enttäuschend leer. Doch durch ihr Talent, sich immer wieder gegenseitig zum Lachen zu bringen, beginnt der Funke auf ihr Publikum überzuspringen. Es gelingt ihnen durch den Charme und die Brillanz ihrer Aufführungen, alte Fans zurückzugewinnen und neue zu begeistern: Die Tour wird zu einem Riesenerfolg! Doch die Gespenster ihrer Vergangenheit holen sie ein und stellen Stan und Ollies Freundschaft auf eine Bewährungsprobe…

Dramatisch: als sich der begnadete Tänzer von Russland trennt

In den 1950er Jahren avanciert Rudolf Nureyev (Oleg Ivenko) zum größten Ballettstar der Sowjetunion. Er wird von dem kommunistischen Reich vereinnahmt, doch er fühlt sich dort nicht wohl. Er ist zwar längst auch im Westen berühmt, doch die große Karriere ist ihm da nicht möglich. 1961 gibt es endlich eine Chance gemeinsam mit dem Kirov Ballett in Paris aufzutreten und er begeistert das Publikum sofort. Von den Beamten des Geheimdienstes KGB wird er ständig beobachtet und doch schafft er es, allein die Stadt zu erkunden. Dabei reift in ihm der Gedanke, dass er hier im Westen bleiben will. Als Nurejew zurück in die Sowjetunion gehen soll, weigert er sich das Flugzeug zu betreten…

Überragend gespieltes Drama voller Tragik und Schönheit

Mit herzergreifenden Momenten und feinfühligem Humor erzählt Supernova eine zutiefst bewegende Liebesgeschichte mit Colin Firth und Stanley Tucci. Seit bei Tusker (Stanley Tucci) vor zwei Jahren eine früh einsetzende Demenz diagnostiziert wurde, hat sich im Zusammenleben mit seinem Partner Sam (Colin Firth) vieles verändert. Aber eines steht fest: Auch nach 20 Jahren sind die beiden Männer ein unzertrennliches Paar und so leidenschaftlich verliebt wie nie zuvor. Im Wissen, dass ihre gemeinsame Zeit begrenzt ist, begeben sie sich mit dem Wohnmobil auf einen herbstlichen Roadtrip durch England. Noch einmal möchten sie Freunde, Familie und die Orte ihrer Vergangenheit besuchen. Doch während der Reise beginnen die persönlichen Zukunftsvorstellungen von Sam und Tusker allmählich zu kollidieren, und ihre Liebe zueinander wird auf eine harte Probe gestellt.

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