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Grossbritannien

Die bis jetzt unerzählte Story des bekanntesten Komödianten-Duos

Stan Laurel (Steve Coogan) und Oliver Hardy (John C. Reilly) befinden sich 1953 auf einer Tour durch Grossbritannien. Ihre besten Jahre als die „Könige der Hollywoodkomödie“ hinter sich, sehen sie sich mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert. Zu Beginn ihrer Tour kreuz und quer durchs Land, sind die Zuschauerräume enttäuschend leer. Doch durch ihr Talent, sich immer wieder gegenseitig zum Lachen zu bringen, beginnt der Funke auf ihr Publikum überzuspringen. Es gelingt ihnen durch den Charme und die Brillanz ihrer Aufführungen, alte Fans zurückzugewinnen und neue zu begeistern: Die Tour wird zu einem Riesenerfolg! Doch die Gespenster ihrer Vergangenheit holen sie ein und stellen Stan und Ollies Freundschaft auf eine Bewährungsprobe…

Verfilmung des gleichnamigen Romans um echte Emanzipation

Joan (Glenn Close) und Joe Castleman (Jonathan Pryce) sind seit fast 40 Jahren verheiratet. Joe gefällt sich als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Er genießt in vollen Zügen die Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wird, diverse Affären inklusive. Seine Frau Joan scheint dabei mit viel Charme, einem scharfen Sinn für Humor und intelligenter Diplomatie die perfekte Unterstützung im Hintergrund. Als Joe für sein literarisches Oeuvre mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden soll, reisen sie gemeinsam nach Schweden. Begleitet werden sie dabei von ihrem Sohn David (Max Irons) - selbst angehender Schriftsteller ohne Vaters Segen. Zwischen hochoffiziellen Empfängen, Ehrfurchtsgebaren und Damenprogramm werden die Risse der Ehe sichtbar und eine unruhige Unzufriedenheit beginnt durch Joans stoische Fassade zu brechen. Zu allem Überfluss werden die Castlemans auch noch von Journalist und Möchtegern-Biograph Nathaniel Bone (Christian Slater) verfolgt, der unnachgiebig versucht, ein dunkles Geheimnis aufzudecken.

Das gefühlsstarke Gesellschaftsdrama von Sarah Gavron

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nimmt die politische Frauenrechtsbewegung in Grossbritannien ihren Anfang. Die Aktivistin Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) etabliert sich im Jahr 1903 mit der Gründung der "Woman's Social and Political Union" als Vorreiterin dieser Bewegung. Doch der Staat reagiert immer heftiger auf die öffentlichen Proteste. Die auf die Strasse gehenden Frauen gehören grösstenteils zur Arbeiterklasse und riskieren bei ihrem Kampf für das Wahlrecht und die allgemeine Gleichstellung der Frau alles. Als die friedlichen Auflehnungen jedoch nichts bewirken, schlagen einige Anhänger der Gruppierung, darunter die entschlossene Maud (Carey Mulligan), schliesslich radikalere Wege ein. Dabei setzen sie nicht nur ihre Jobs, ihre Familie und ihr Heim, sondern auch ihr eigenes Leben aufs Spiel...

Carey Mulligan, eine starke Schauspielerin für einen starken Film. Pünktlich zum 45. Jahrestag des Schweizer Frauenstimmrechts zeigt „Suffragette“, dass Veränderungen Taten brauchen.

Ein Skispringer, der nie aufgehört hat, an sich zu glauben

Inspiriert von wahren Ereignissen ist «Eddie the Eagle – Alles ist möglich» eine Feel-Good-Geschichte über Michael "Eddie" Edwards (Taron Egerton), einen ungewöhnlichen aber überaus mutigen britischen Skispringer, der niemals aufhört, an sich selbst zu glauben - obwohl eine ganze Nation ihn bereits als Versager abgestempelt hat. Mit Hilfe seines rebellischen und charismatischen Trainers (Hugh Jackman) überwindet er alle Hürden und erobert die Herzen der Fans auf der ganzen Welt durch seine legendäre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Calgary (1988).

Regisseur Dexter Fletcher beschreibt diese einmalige Geschichte eines einfachen britischen Mannes mit ungewöhnlichem Aussehen, der allein durch seinen starken Willen und sein Durchhaltevermögen zum Ziel kam und für seinen Mut weltweit bewundert wurde. Eddie eroberte 1988 in Calgary, entgegen aller Erwartungen, die Herzen der Zuschauer und ist bis heute weltweit unter dem Namen "Eddie the Eagle" Kult.

The Band you know – the Story you don‘t

Bis heute sind sie die Könige des Pop: Die vier Pilzköpfe Paul, John, George und Ringo eroberten in den Sechzigern von Liverpool aus die Welt. Der Dokumentarfilm begleitet die Band während ihrer Tour-Jahre, und damit von ihren Anfängen im Hamburger Star Club Anfang der Sechziger bis zu ihrem letzten Konzert im Candlestick Park in San Francisco 1966. Wie wurde aus den vier jungen Männern aus Liverpool, John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr, die erfolgreichste Band der Popgeschichte? 

Der Film beleuchtet, wie diese vier ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen als Band funktionierten, ihre Entscheidungen trafen, Songs schrieben und dabei die außergewöhnliche Karriere der Beatles starteten und die Welt im Sturm eroberten. 

Eine wahre Geschichte packend umgesetzt von Meryl Streep & H. Grant

Der Film erzählt die wahre Geschichte der gleichnamigen legendären New Yorker Erbin und exzentrischen Persönlichkeit. Geradezu zwanghaft verfolgt sie ihren Traum, eine umjubelte Opernsängerin zu werden. Es gibt nur ein winziges Problem: Die Stimme! Denn was Florence (Meryl Streep) in ihrem Kopf hört, ist wunderschön - für alle anderen jedoch klingt es einfach nur grauenhaft. Ihr "Ehemann" und Manager, St Clair Bayfield (Hugh Grant), ein englischer Schauspieler von Adel, ist entschlossen, seine geliebte Florence vor der Wahrheit zu beschützen. Als Florence aber im Jahr 1944 beschliesst, ein öffentliches Konzert in der Carnegie Hall für die gesamte New Yorker High Society zu geben, muss sich St Clair seiner grössten Herausforderung stellen…

Topbesetzt mit der einzigartigen Meryl Streep in der Hauptrolle, Hugh Grant als ihre bessere Hälfte, St Clair Bayfield und Simon Helberg als herrlich verklemmter Pianist Cosmé McMoon, erzählt „Florence Forster Jenkins“ von der wohl schlechtesten Opernsängerin aller Zeiten. Das Publikum brach bei ihrem Gesang vor lauter Lachen in Tränen aus. Meryl Streep dagegen bringt die Zuschauer mit ihrer Darstellung zum Schwärmen und wird für ihre Leistung in „Florence Forster Jenkins“ bereits jetzt als klare Favoritin für eine Oscar-Nominierung gehandelt.

"Florence hat etwas beibehalten, was Kindern eigen ist: Man kann etwas nicht richtig gut, stürzt sich aber in die Vorstellung, es gut zu können, und hat einfach Spass daran." Meryl Streep über Florence Foster Jenkins.

Ballettstar, Partylöwe - atemberaubender Dok- film über Sergei Polunin

Gesegnet mit unfassbarem Talent, war er zum internationalen Star geboren. Doch diese Bestimmung drohte beinahe nicht in Erfüllung zu gehen. Nach einem noch nie dagewesenen Aufstieg an die Spitze, kehrte der jüngste Meistertänzer seiner kometenhaften Karriere mit 22 Jahren den Rücken und verblüffte damit die Tanzwelt.

Die Härte des Ballets und die Last des Ruhms brachten den verletzlichen jungen Mann an den Rand der Selbstzerstörung. Gerettet - beziehungsweise gezähmt - durch seinen Mentor Igor Zelensky, hat Polulnin wieder angefangen zu Tanzen und das Publikum in Russland zu überwältigen und ist wieder bereit auf die grosse Bühne zurückzukehren. Als urbaner Rebell, und fliegender, mit Konventionen brechender Engel wird Polunin die Balletkunst, "eine aussterbende Kunstform", auf den Kopf stellen.

Eine Ode an die Liebe - Kinderlähmung hin oder her

Robin (Andrew Garfield) ist ein gutaussehender, lebenslustiger junger Mann, der sein ganzes Leben noch vor sich hat. Doch plötzlich erkrankt er an Kinderlähmung und ist fortan vom Hals abwärts gelähmt. Entgegen jeglicher Empfehlungen der Ärzte und trotz der Tatsache, dass noch nie ein Polio-Patient ausserhalb eines Spitals überlebt hat, entschliesst sich Robins Ehefrau Diana (Claire Foy), ihren Gatten nach Hause zu bringen. Mit Hingabe, tiefer Vertrautheit und Entschlossenheit lässt sie Robin seine Behinderung vergessen und verschafft ihm ungeahnte Freiheiten. Sie beschliessen, sich durch das Leiden nicht einschränken zu lassen, gehen auf Reisen und berühren die Menschen, denen sie begegnen, mit Humor, Mut und Lebensfreude. Doch dann verschlechtert sich Robins Zustand drastisch...

Steinzeit gegen Bronzezeit – der neue Knet-Animationsfilm

Angesiedelt in der Vorzeit, als urzeitliche Kreaturen und wollige Mammuts die Erde bevölkerten, erzählt «Early Man», wie der gewitzte Steinzeitmensch Dug zusammen mit seinem Kumpel, dem prähistorischen Wildschwein Hognob seinen Stamm dazu bringt, gemeinsam den Kampf gegen die überheblichen Bronzezeitmenschen aufzunehmen und sich mit seinen ganz eigenen Mitteln durchschlägt.

Eine behaglich-schöne Emanzipationsgeschichte - sehr inspirierend!

Sidonie-Gabrielle Colette ist eine junge, blitzintelligente Frau aus einem verschlafenen Dorf, als sie ihren Ehemann, den 14 Jahre älteren Pariser Lebemann Willy, heiratet. Dieser hat sich – einer Schar von Ghostwritern sei Dank – einen gewissen Namen als Autor gemacht. Um seinen ausschweifenden Lebensstil zu finanzieren, ermutigt er Colette, Geschichten aus ihrer Jugend aufzuschreiben. Obwohl er das Potential von Colettes daraus entstandenem Roman „Claudine erwacht“ anfänglich verkennt, publiziert er ihn schliesslich unter seinem Namen – mit grossem Erfolg: Ganz Paris spricht bald über die Figur der Claudine, mit der Colette jungen Frauen ihrer Generation eine Stimme verleiht. Als Willy die Schreibkunst seiner Frau für weitere Erfolge nutzen will, beginnt sich in Colette langsam Widerstand zu regen.

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