Logo

GB - 2020

Aufwühlendes Drama rund um Demenz - ein mitreissender Film

Anthony ist 81 Jahre alt. Er lebt allein in seiner Londoner Wohnung und verweigert sich allen Pflegenden, die seine Tochter Anne ihm aufzudrängen versucht. Doch diese Notwendigkeit wird für sie immer dringlicher, da sie ihn nicht mehr jeden Tag sehen kann: Sie hat den Entschluss gefasst, nach Paris zu ziehen, um mit einem Mann zu leben, den sie erst kürzlich kennengelernt hat.

Während Anthony versucht, sich mit der aufkommenden Demenz und den veränderten Lebensumständen zu arrangieren, beginnt er, an seinen Lieben, seinem eigenen Verstand und sogar an der Struktur seiner Realität zu zweifeln. Die Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Florian Zeller, der mit «The Father» sein filmisches Regiedebüt präsentiert, wurde insgesamt für 6 Oscars nominiert darunter für Anthony Hopkins als besten Hauptdarsteller.

Dieser zeigt sich im Film in absoluter Höchstform und liefert eine der besten Performances seiner ohnehin grossen, über 50 Jahre andauernden Karriere ab. Ergänzt durch weitere britische Schauspielgrössen wie Oscar-Gewinnerin Olivia Colman (The Favourite) oder Mark Gatiss, einem fein ausgearbeiteten Drehbuch sowie einem gekonnten Einsatz von Schnitt und Set-Design gewährt «The Father» einen realistischen, aber auch erschreckenden Einblick in eine komplexe Krankheit die nach wie vor nur schwer ergründbar ist.

Definitiv schon heute ein Highlight dieses Kinojahres!

Historische Liebesgeschichte mit Starbesetzung

Im 19. Jahrhundert, mitten im viktorianischen Zeitalter, arbeitet die einst gefeierte, aber nicht anerkannte Fossiliensammlerin Mary Anning (Kate Winslet) allein an der rauen Südküste Englands. Dort hält sie sich und ihre von Krankheit gezeichnete Mutter mühsam mit dem Verkauf von Fossilien an Touristen über Wasser.

Als ein wohlhabender Kunde Mary mit der Pflege seiner schwermütigen Frau Charlotte (Saoirse Ronan) betraut, kann sie es sich nicht leisten, sein Angebot auszuschlagen. Mary begegnet ihrem ungewollten Gast zunächst kühl und abweisend. Trotzdem entwickelt sich zwischen den beiden Frauen bald eine leidenschaftliche Begierde, die alle gesellschaftlichen Konventionen ins Wanken bringt und den Lebensweg beider Frauen unwiderruflich verändern wird.

Nachdem Regisseur Francis Lee bereits mit seinem "God's Own Country" für Furore sorgte, kehrt er nun mit seinem vielversprechenden zweiten Langfilm und zusammen mit Kate Winslet und Saoirse Ronan auf die Leinwand zurück. Was passiert, wenn zwei der talentiertesten Darstellerinnen der Gegenwart aufeinandertreffen, erfährt man nun diesen Frühling im Kino.

Aufwühlendes Demenzdrama der Superlative mit Anthony Hopkins

Anthony ist 81 Jahre alt. Er lebt allein in seiner Londoner Wohnung und verweigert sich allen Pflegenden, die seine Tochter Anne ihm aufzu- drängen versucht. Doch diese Notwendigkeit wird für sie immer dringlicher, da sie ihn nicht mehr jeden Tag sehen kann: Sie hat den Entschluss gefasst, nach Paris zu ziehen, um mit einem Mann zu leben, den sie kürzlich erst kennengelernt hat.

Während Anthony versucht, sich mit der aufkommenden Demenz und den veränderten Lebensumständen zu arrangieren, beginnt er, an seinen Lieben, seinem eigenen Verstand und sogar an der Struktur seiner Realität zu zweifeln.

Die Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Florian Zeller, der mit «The Father» sein filmisches Regiedebüt präsentiert, wurde insgesamt mit sechs Oscars  ausgezeichnet - darunter für Anthony Hopkins als besten Hauptdarsteller. Dieser zeigt sich im Film in absoluter Höchstform und liefert eine der besten Performances seiner ohnehin grossen, über 50 Jahre andauernden Karriere ab.

Ergänzt durch weitere britische Schauspielgrössen wie Oscar-Gewinnerin Olivia Colman (The Favourite) oder Mark Gatiss (Sherlock) im Schauspielensemble, einem fein ausgearbeiteten Drehbuch sowie einem gekonnten Einsatz von Schnitt und Set-Design gewährt «The Father» einen realistischen, aber auch erschreckenden Einblick in eine komplexe Krankheit die nach wie vor nur schwer ergründbar ist. Schon jetzt ein Highlight dieses Kinojahres.