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Deutschland

Die Frau, die sich traut
Auf dem Weg zu sich selbst...

Der Job, die Enkelin, der Sohn mit seiner schwangeren Freundin: Voller Hingabe kümmert sich Beate um alles und jeden. Doch als Beate erfährt, dass sie tödlich erkrankt ist, hat die ehemalige DDR-Leistungsschwimmerin keine Lust mehr, ihre Wünsche und Bedürfnisse ständig zurückzustellen. Sie beschliesst, sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen: durch den Ärmelkanal zu schwimmen. Ihre erwachsenen Kinder sind alles andere als begeistert. Doch mit ihrer Freundin an der Seite macht sie endlich etwas nur für sich - und begibt sich auf den Weg zu sich selbst...

"Die Frau, die sich traut" erzählt von einer starken Frau, die es wagt, loszulassen und ist ein feinfühliger, leichtfüssig erzählter Film über Sehnsüchte und Träume, der einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

Drama eines Mannes, der aus seiner überschaubaren Welt fällt

Der Polizist Marc (Hanno Koffler) lernt durch eine Fortbildung den Polizeikollegen Kay (Max Riemelt) kennen und entwickelt unerwartet Gefühle für ihn. Kurz darauf beginnt das Chaos in Marcs Leben. Obwohl er sich zu Kay hingezogen fühlt, will er seine schwangere Freundin Bettina (Katharina Schüttler) nicht verlassen und stürzt in eine Sinnkriese. Als Kay ohne Vorwarnung verschwindet, realisiert Marc, wie wichtig Kay doch für ihn geworden ist. Im freien Fall kann er es niemandem mehr recht machen. Am wenigsten sich selbst.
Stephan Lacant überzeugt sein Publikum mit hervorragenden Darstellern und einer zutiefst bewegenden Geschichte.

Neue, charmante Komödie der Schweizer Regisseurin Bettina Oberli

André (Stefan Kurt) und seine 80-jährige Mutter Louise (Annemarie Düringer) führen einen ordentlichen Haushalt. Er verdient sein Geld als Taxi-Fahrer, ist ein Tüftler, der sich kaum traut, die schöne Wurstverkäuferin vom Modellflugplatz anzusprechen. Sie tritt regelmässig im regionalen Theater auf. Eines Tages steht ein Fremder aus Amerika vor der Tür: der schillernde Bill, der bald schon die beschauliche Zweisamkeit von Louise und André auf den Kopf stellt. Nimmt André ihn zuerst als unerwünschten Eindringling war, scheinen sich dank dem Deutsch-Amerikaner plötzlich Türen in ein völlig neues Leben zu öffnen.

rührend-bissige Familienkomödie

Conrad (Florian David Fitz) hat eine wunderschöne Frau (Thekla Reuten), einen Sohn und auch bald ein Haus, mit dem er vier Kilometer freie Sicht hat. Doch sein Glück wird durch die Scheidung seiner Eltern betrübt und bei einem Streit fällt sein Vater Karl in den Swimming Pool und wird pflegebedürftig. Obwohl Conrad kein gutes Verhältnis zu Carl hat und endlich ein tolles Leben führt, beschliesst er, zusammen mit seinem Sohn bei seinem Vater vorübergehend zu bleiben. Wenn das nur gut geht…

Fack ju Göthe
Amüsante Schulgroteske mit sympathisch-spielfreudigen Charakteren

Als Zeki Müller (Elyas M'Barek) aus dem Knast kommt, will er an das Geld ran, dass nach seiner Freilassung auf ihn wartet. Leider hat er sich zu früh gefreut: Seine Komplizin Charlie (Jana Pallaske) hat das Geld auf einer Baustelle versteckt, wo jetzt die Turnhalle der Goethe-Gesamtschule steht. So schnell gibt Zeki nicht auf und wird wegen eines Missverständnisses Aushilfslehrer an der Schule. Mit ungewöhnlichen Methoden versucht er die Schüler unter Kontrolle zu bringen und seine unorthodoxe Unterrichtsgestaltung zeigt bald Wirkung, wie auch sein gutes Aussehen bei der spröden Kollegin Lisi.

Temporeiche Komödie, ausgestattet mit derbem Humor.

The Lunchbox
Manchmal fährt der falsche Zug zum richtigen Ort

Ida – eine Familienfrau aus Indien – merkt, wie es in ihrem Eheleben kriselt und schickt ihrem Mann jeden Tag Essen in die Firma. So möchte sie die Liebe und Aufmerksamkeit ihres Mannes zurückgewinnen. Aber die Lunchbox landet versehentlich bei dem älteren Fernandez auf dem Teller. Sie beginnen einen Briefwechsel und Ida findet die Vertrautheit und Aufmerksamkeit, die sie sich von ihrem Mann wünscht. Sie bringen einander Farbe in das Leben, wenn es gerade ein wenig dunkel scheint. Eine intime Brieffreundschaft zwischen zwei Fremden entsteht.

Ein Feel-Good-Movie welches das Herz berührt.

Die schwarzen Brüder
Ein herausragend gespielter und inszenierter Film über Solidarität, Mut und Freundschaft

Die Mutter (Sabine Timoteo) von Giorgio (Fynn Henkel) verunfallt beim Heuen an einem Berghang. Ein anwesender Mann, Antonio Luini (Moritz Bleibtreu), hilft sie in ihre Berghütte zu tragen. Da die arme Bergbauerfamilie den Arzt nicht bezahlen kann, macht dieser Mann mit einer Narbe im Gesicht dem Vater (Leonardo Nigro) ein Angebot: Er gibt der Familie Geld für die Behandlung der Mutter und im Gegenzug soll Giorgio für ihn in Mailand arbeiten. Widerwillig nimmt der Vater das Angebot an. Giorgio verlässt das Bergdorf im Verzascatal, und nachdem das Boot bei der Überfahrt im Sturm kippt, bleiben nur vier Buben und Luini am Leben. In Mailand werden die Kinder versteigert und fortan leisten sie als Kaminfegerbuben schwerste Arbeit.

Die Verfilmung des Buchklassikers vermittelt spannend die Aussage: Freundschaft, Beharrlichkeit, Humor, Gerechtigkeit und die Hoffnung auf Güte zählen. Somit kann zu Weihnachtszeit ein angenehmer Abenteuerfilm mit der ganzen Familie genossen werden.

Eltern
Die erste Hälfte unseres Lebens wird von den Eltern ruiniert; die zweite von den Kindern

Christine (Christiane Paul) und Konrad (Charly Hübner) leben mit ihren zwei Kindern Käthe (Paraschiva Dragus) und Emma (Emilia Pieske) zusammen. Christine arbeitet als angehende Oberärztin und bringt das Geld nach Hause. Konrad hat eine berufliche Pause für die Kinder eingelegt. Als er die Chance erhält, ein Theaterstück zu inszenieren, möchte Konrad die Chance nutzen. Die Eltern holen ein Au-Pair aus Argentinien, das auf die Mädchen aufpassen soll. Aber Isabel (Clara Lago) entpuppt sich als eine Fehlbesetzung, denn sie ist schwanger und braucht selber Hilfe. Zu Beginn bleibt alles an Konrad hängen, aber er schafft es nicht, alles unter einen Hut zu bringen und übergibt Christine die Verantwortung. Damit ist niemand aus der Familie wirklich glücklich und ein Chaos bricht aus.

Eltern zeigt das Leben einer mehr oder weniger gewöhnlichen Familie und ihrer Probleme. Thalheim setzt diese Thematik nachvollziehbar und auf unterhaltsame Art und Weise um.

Der Medicus
Eine Reise aus der Dunkelheit ins Licht

England im 11. Jahrhundert – Rob Cole (Tom Payne) hat eine aussergewöhnliche Gabe: Als kleiner Junge fühlt er, dass seine kranke Mutter sterben wird. Der junge Waise schliesst sich einem fahrenden Bader an, der ihm neben Taschenspielertricks auch die Grundlagen der mittelalterlichen Heilkunde nahe bringt. Eines Tages erfährt er vom berühmten Universalgelehrten Ibn Sina (Ben Kingsley), der im fernen Persien Medizin lehrt, und er beschliesst, sich dort zum Arzt ausbilden zu lassen. Auf seiner Reise begegnet Rob Cole zahllosen Gefahren, muss Opfer erbringen und sich seinen Weg bedingungslos erkämpfen. Am Ende wird sein unbeirrtes Streben nach Wissen mit Erkenntnissen über die Welt und über sich selbst mit Freundschaft und wahrer Liebe belohnt.

Verfilmung des Weltbestsellers von Noah Gordon – ein emotionales und bildgewaltiges Abenteuerepos zwischen Orient und Okzident.

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