Der sechzigjährige Victor erkennt sich kaum mehr in dieser modernen Gesellschaft, die sich nur noch für die neuste Technologie interessiert. Egal ob beim Essen mit Freunden, im Auto oder im Schlafzimmer – bei jeder Gelegenheit lässt er seinem Unmut freien Lauf.  Seine Frau Marianne hat schliesslich genug von seiner negativen Einstellung und setzt ihn vor die Tür.

Antoine, ein Freund ihres Sohnes, entscheidet sich, ihm zu helfen. Antoine führt ein Unternehmen, das Kunden erlaubt, in einem Filmstudio mit detailliertem Szenenbild und Schauspielern in eine Epoche ihrer Wahl einzutauchen. Genau dieses Erlebnis offeriert er Victor, der sich für den 16. Mai 1974 entscheidet. Denn genau dann traf er seine Frau zum ersten Mal und da war die Welt auch noch in Ordnung.

Victor lässt sich immer mehr auf die Zeitreise ein und schwelgt in Erinnerungen. Margot, die seine Frau Marianne in deren Blüte verkörpert, zieht Victor in ihren Bann. Bis er allzu tief in die inszenierte Welt einzutauchen droht.

Der Film ist glänzend besetzt und punktet mit spritzigen Dialogen und pointierten Wendungen – genau die richtige Mischung aus Nostalgie und Witz.